Wie funktioniert eine Holzpelletmühle?

Eine Holzpelletmaschine ist eine effiziente und saubere Alternative zu herkömmlichen fossilen Brennstoffen. Obwohl dieses umweltfreundliche Verfahren immer beliebter wird, sind sich viele nicht sicher, wie eine Pelletpresse funktioniert. Wie funktioniert diese Maschine?

Dieser Artikel enthält alles, was Sie über Holzpelletmaschinen wissen müssen, von der Funktionsweise bis zur Pelletherstellung. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.

Was ist eine Holzpelletmühle?

A Holzpellet Eine Mühle, manchmal auch Pelletpresse genannt, ist eine Art Mühle, die Holzspäne, Sägemehl und andere pulverförmige Rohstoffe (Biomasse) in Pellets umwandelt.

Die Funktionsweise von Pelletmühlen ist das genaue Gegenteil der Funktionsweise von Mahlmühlen. Holzpelletmaschinen funktionieren, indem sie kleinere Materialien zu einer einzigen großen Masse verschmelzen, die dann in Pellets geschnitten wird. Allerdings nehmen Mühlen größere Massen auf und zerkleinern sie in kleinere Stücke.

Eine Holzpelletmühle ist zwar praktisch und effektiv, läuft jedoch nicht automatisch. Daher ist ein Pelletmühlenbetreiber erforderlich, dessen Aufgabe es ist, sicherzustellen, dass die Maschine die richtige Pelletgröße herstellt und dass die Pellets von höchster Qualität sind.

Arten von Pelletmühlen

Obwohl es mehrere Arten von Pelletmühlen gibt, gibt es zwei Haupttypen: Flachdüsen- und Ringdüsen-Pelletmühlen. Hier finden Sie detaillierte Informationen zu diesen Mühlentypen.

Flachmatrizen-Pelletmühlen

Flachdüsen-Pelletmühlen sind ziemlich einfach. Zu ihren Komponenten gehören vier Räder, ein Oberschrank, ein Motorsockel, ein Einfülltrichter, ein Elektromotor, ein Getriebe und andere. 

Ein Grund, warum Menschen gerne eine Flachmatrizen-Pelletmühle verwenden, ist ihre Anpassungsfähigkeit. Dank dieser Eigenschaft kann der Elektromotor durch einen Dieselmotor ersetzt werden, um daraus eine Diesel-Pelletmaschine zu machen. Alternativ kann der Motor gegen einen Zapfwellenanschluss oder einen Benzinmotor ausgetauscht werden.

Die flache Matrize dieser Mühle hat zahlreiche Löcher; Die Durchmesser dieser Extrusionslöcher können zwischen 2.5 mm und 10 mm liegen.

Flachmatrizen-Pelletmaschinen gibt es typischerweise in zwei Ausführungen; die gestanzten und walzengedrehten Typen. Die gestanzte Maschine ist tragbar und kostengünstiger, während die walzengedrehte Maschine größer ist und länger hält. Unabhängig davon produzieren beide Typen hochwertige Pellets.

Insgesamt eignen sich Flachmatrizen-Pelletmühlen am besten für die Produktion von Holzpellets in kleinem Maßstab. Dies liegt daran, dass sie kleiner und kostengünstiger sind als Pelletmühlen mit Ringmatrize. Allerdings müssen die Flachmatrizen regelmäßig ausgetauscht werden, da sie schnell verschleißen.

Ringmatrizen-Pelletmühlen

Die Ringdüsen-Pelletmaschine besteht aus einer Schneckenzuführung, einem Elektromotor, einer Ringdüse, einem Aufbereiter, einem Getriebe, einer Walze, einem Sockel, einer Ringdüse und Auslassöffnungen.

Es gibt zwei Arten von Ringmatrizen-Pelletmühlen, basierend auf der Platzierung der Ringmatrize. Zu diesen Typen gehören vertikale und horizontale Ringdüsen-Pelletmaschinen.

Bei einer horizontalen Ringmatrizenmaschine wird die Ringmatrize vertikal platziert. Wenn also Biomasse aus dem Konditionierer fällt, wird sie horizontal in die Ringmatrize gedrückt. 

Im Gegensatz dazu ist bei der vertikalen Ringmatrizenmaschine die Ringmatrize horizontal angeordnet. Daher befindet sich der Einfülltrichter direkt über der Ringmatrize, sodass die Biomasse direkt hineinfällt.

Bei einer vertikalen Ringdüsen-Pelletmühle rotieren sowohl die Ringdüse als auch die Walze, was bedeutet, dass die Biomasse gleichmäßig verteilt wird. 

Allerdings dreht sich bei der Horizontaldüsen-Pelletmaschine nur die Ringmatrize. Die Rohstoffe werden also über den Schneckenförderer verteilt.

Ringmatrizen-Pelletmühlen verfügen über eine hohe Kapazität und eignen sich daher optimal für die Produktion in großem Maßstab, wobei die Produktion zwischen 800 kg und 20 Tonnen pro Stunde liegt. Um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, wie hoch die Produktion ist: Eine Flachmatrizenpelletmühle hat nur eine Kapazität von 100 kg bis 1 Tonne pro Stunde. 

Darüber hinaus ist der Stromverbrauch pro Einheit bei Ringmatrizen-Pelletmühlen aufgrund der höheren Produktion geringer.

Bedenken Sie, dass Pelletpressen mit Ringmatrize mehr Aufwand für die Spieleinstellung erfordern und in der Regel mehr kosten als Pelletpressen mit Flachmatrize. Außerdem sind sie schwerer und nehmen mehr Platz ein.

Pelletmühle: Wie funktioniert es?

Nachdem Sie nun verstanden haben, was eine Holzpelletmühle ist und welche verschiedenen Typen es gibt, ist es an der Zeit, sich mit dem Pelletierungsprozess und der Funktionsweise von Pelletmühlen vertraut zu machen.

Vorverarbeitung von Rohstoffen

Bevor die Rohstoffe die Pelletmühle passieren können, müssen sie verfeinert werden, um eine bessere Partikelkonsistenz zu erreichen. Dies bedeutet, dass die Materialien zerkleinert, gemahlen oder zerkleinert werden. 

Um das beste Ergebnis beim Pelletieren zu erzielen, muss das Material außerdem einen optimalen Feuchtigkeitsgehalt haben, der etwa 15 % betragen sollte. 

Die Feuchtigkeit kann reduziert werden, indem die Partikel im Ofen getrocknet oder mit heißer Luft angeblasen werden. 

Zuführung des Rohmaterials in den Mühlentrichter

Nachdem die Biomasse die richtige Konsistenz erreicht hat, wird sie zur Verarbeitung in den Mühlentrichter transportiert. Der Mühlentrichter enthält die Rohstoffe und steuert die Geschwindigkeit, mit der sie in die Mühle gelangen.

Ohne den Trichter zur ordnungsgemäßen Steuerung des Rohstoffflusses könnte die Qualität der Pellets drastisch beeinträchtigt werden.

Komprimieren und Formen der Pellets

Dies ist die letzte Phase, in der das Pellet entsteht. Die Walze drückt das Rohmaterial gegen die erhitzte Matrize und das Rohmaterial wird durch die Löcher in der Matrize gedrückt. 

Aufgrund der Druckverhältnisse und des hohen Temperaturniveaus (Extrusionsprozess) verschmelzen die Biomassepartikel zu einer erstarrten Masse (Pellet). 

Anschließend schneidet eine Klinge die Masse beim Verlassen der Matrize schnell in eine geeignete Länge. Es ist wichtig zu beachten, dass einige Rohstoffe besser zusammenpassen als andere. Sägemehl eignet sich beispielsweise hervorragend zum Pelletieren.

Zusammenfassung

Wenn Sie sich Ich möchte in Holzpelletwerke investierenDann ist es wichtig, dass Sie verstehen, wie sie funktionieren. Glücklicherweise ist der Pelletierungsprozess ziemlich einfach. 

Die Holzpelletmühle verarbeitet pulverförmige Rohstoffe mithilfe von Matrizen und Walzen zu Pellets. Während die Biomasse zwangsweise durch die erhitzte Matrize geleitet wird, kommt sie als große Masse verschmolzen heraus. Diese große Masse wird dann mit sich schnell bewegenden Messern in eine geeignete Größe geschnitten, um Pellets herzustellen.

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